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Wöhler „Spende statt Geschenke“-Weihnachtsaktion 2017

Wöhler „Spende statt Geschenke“-Weihnachtsaktion 2017

Wöhler Brush Tech spendet 2500 € für Brunnen, um sauberes Trinkwasser für Waisenkinder in Malawi zu garantieren.

Was für uns eine Selbstverständlichkeit ist entscheidet in Malawi über Leben und Tod. Trinkwasser! Unser Lebensmittel Nr. 1 ist in einem der ärmsten Länder der Welt ein Luxusgut.

Malawi liegt im südöstlichen Teil von Afrika mit einer Bevölkerung von 17 Millionen Menschen. Haupteinnahmequelle ist die Landwirtschaft. Die Lebenserwartung liegt erschreckend niedrig zwischen 35 und 45 Jahren. Jährlich verhungern Menschen wegen der schlechten Ernte.

Seit 1984 lebt die Kommunität der Franziskaner Schwestern aus Salzkotten in Madisi, Malawi. Dort unterhält Sie ehrenamtlich die St. Francis Catholic Primary School und den St. Francis Catholic Kindergarten mit insgesamt ca. 1580 Waisenkindern.

Lange Trockenperioden und wenig Regen beeinträchtigen die Ernten extrem. Bereits April 2016 rief der Präsident Peter Mutharika auf Grund der Hungerkrise den Notstand aus und bat um internationale Hilfe. Durch die Dürre besonders hart betroffen, sind Mütter sowie deren Kinder, welche nicht ausreichend ernährt werden können. Unzureichende Nahrung im frühkindlichen Alter schränkt die körperliche und geistige Entwicklung ein; mehr als 40 Prozent der Kinder in Malawi sind davon betroffen.

„Wenn wir die Kinder nicht aufnehmen würden und in unserem angeschlossenen Krankenhaus versorgen würde, würden diese einfach im Dorf sterben, da die Eltern einfach keine Mittel zur Versorgung haben oder im schlimmsten Fall schon gar nicht mehr am Leben sind“, sagt Schwester Maria Hildegarde über die katastrophale Situation vor Ort.

Auch das verschmutze Wasser erhöht das Infektionsrisiko und fördert Durchfallerkrankungen besonders bei unterernährten Kindern. Durch die steigende Inflation werden die Lebensbedingungen der Menschen zunehmend erschwert. Zudem besteht ein akuter Engpass an Elektrizität. Diese wird über den Tag rationiert, so dass die Wasserwerke nicht in der Lage sind, das Wasser weit genug zu pumpen. Die Menschen in Madisi litten in letzter Zeit besonders stark unter dem Wassernotstand, da die Wassertanks trocken gelaufen sind.

„Es ist einfach nur unvorstellbar, dass das Wasser meist über mehrere Tage einfach nicht vorhanden ist und die Schwestern für mehrere Tage versuchen vorzukochen, damit sie genügend Mahlzeiten für die Kinder vorrätig haben. Dies klappt jedoch nicht immer“, berichtet Schwester Maria Arnoldis von ihren Erfahrungen in Madisi.

Da sich die Situation immer weiter verschärft, wurde unter Hilfe des Pfarrers, Fr. Maximilian Khisi eine Analyse der in der Umgebung vorhandenen Brunnen gemacht. Das Ergebnis war erschreckend: Für einen Großteil der Kinder ist ein Zugang zu Trinkwasser nicht gewährleistet. Die bestehenden Brunnen fördern verdrecktes und verseuchtes Wasser.

Da eine solche Lebenssituation untragbar ist, entschieden sich die Schwestern selber tätig zu werden. Sie möchten neue Brunnen bohren lassen, welche durch eine professionelle Auslegung, langfristig erhalten und an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden sollen. Das gesamte Projekt sieht vor, insgesamt 20 Brunnen an den angrenzenden Dörfern zu installieren.

Über den Lions Club Büren-Salzkotten, der viele soziale Projekte unterstützt und mit den Schwestern schon länger in Kontakt steht, werden die Spenden gezielt dem Projekt zugeführt. Viele weitere Unternehmen aus der Region haben sich ebenfalls mit einer Spende engagiert. Vorweg zu nennen ist hier auch das Unternehmen STÜWA Konrad Stükerjürgen GmbH. Das inhabergeführte Unternehmen, mit Stammsitz in Rietberg-Varensell, ist führender Hersteller von hochwertigen Brunnenausbaumaterialien, Bohrbedarf und Geothermieprodukte. STÜWA engagiert sich nicht nur mit einer Spende, sondern betreut darüber hinaus die Arbeiten vor Ort.

Die Nachhaltigkeit und Langfristigkeit steht bei dem Brunnenprojekt in Malawi an oberster Stelle. Daher wird bei diesem Projekt besonders darauf geachtet, beständiges Brunnenausbaumaterial zu verwenden und zum Beispiel auch erneuerbare Energien wie eine Solarpumpe, die einen unabhängiger von der öffentlichen Elektrizität macht, mit anzubinden. Darüber hinaus sollen Schulungen vor Ort für die Wartungen und eine Sensibilisierung der Einwohner beitragen.

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